Geothermie
Geothermische Energie - auch als Erdwärme bezeichnet - ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde. Unter Geothermie versteht man die Nutzung der natürlichen Erdwärme zur Energiegewinnung.
Hilfreiche Informationen für eine erste Einschätzung zur oberflächennahen Geothermie für Ihr Bauvorhaben sowie Hinweise zu den verwaltungstechnischen Abläufen finden Sie im Internetangebot des Bayerischen Landesamtes für Umwelt.
Aufgrund der Geologie in Ostoberfranken sind Grundwasserwärmepumpen in aller Regel schwer realisierbar. Es liegen verbreitet Festgesteinsgrundwasserleiter vor, in denen die Wasserführung an Klüfte gebunden ist. Dort sind die Erfolgsaussichten, eine zur geothermischen Nutzung ausreichende Wassermenge zu erbohren eher gering.
Ausnahmen bilden dabei Talräume mit quartären Auffüllungen. Dort bestehen bessere Chancen, Grundwasserwärmepumpen betreiben zu können.
Weiterführende Informationen
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Standorteignung Oberflächennahe Geothermie
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Erläuterungen zur Standortauskunft
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Geothermie – Mit Erdwärme heizen und kühlen
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: In sieben Schritten zur eigenen Erdwärmeanlage
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Energieatlas